DER KUNSTSTOFFVERARBEITUNGSPROZESS VERBUNDWERKSTOFFE: MEHRSCHICHTIGE GLAS- UND NATURFASERWERKSTOFFE

Neben dem Kerngeschäft, der Falt- und Biegetechnik, wurde auch die Verbundwerkstofftechnik in das Portfolio integriert. Es wird unter dem Dachbegriff Multitechnology angeboten und extern durch sorgfältig ausgewählte Zulieferer umgesetzt.

Das Verbundwerkstoff-Verfahren: Wozu dient es?
Die Herstellung eines Kunststoffprojekts aus „mehrschichtigen Glas- oder Naturfasermaterialien“ ist eine Möglichkeit, mechanische oder strukturelle Zeichnungsteile zu entwerfen und herzustellen. Die Arbeit mit diesen Werkstoffen wird als angenehm empfunden und in manchen Fällen den klassischen Werkstoffen wie Holz, Stahl oder Aluminium vorgezogen.
Der eigentliche Mehrwert von Mehrschichtverbundwerkstoffen liegt jedoch in der geringen Masse bei gleichzeitig hoher mechanischer Stabilität. Dieses Verfahren wird daher hauptsächlich für Anwendungen eingesetzt, bei denen das Gewicht minimiert werden soll, während die mechanischen Eigenschaften des Bauteils hoch bleiben. Es wird daher vor allem im Flugzeugbau eingesetzt. Der Einsatz von Verbundwerkstoffen ermöglicht auch die Herstellung von runden und formschönen Gehäusen oder Abdeckungen.

VERBUNDWERKSTOFF-VERFAHREN: WIE FUNKTIONIERT ES?

Die Herstellung von Verbundwerkstoffen bedeutet, dass eine Schale, ein Gehäuse, ein Hohlkörper, eine Form oder eine Schutzverkleidung durch das Übereinanderlegen mehrerer Schichten von Glas- und Fasermaterialien hergestellt wird.

Quelle: Wikipedia

«Ein Verbundwerkstoff oder Kompositwerkstoff (kurz Komposit, engl. composite [material]) ist ein Werkstoff aus zwei oder mehr miteinander verbundenen Materialien, der andere Werkstoffeigenschaften besitzt als seine Einzelkomponenten. Die Eigenschaften von Verbundwerkstoffen werden durch die stofflichen Eigenschaften und die Geometrie der Komponenten bestimmt.»
Wikipedia

VERBUNDWERKSTOFF: WAS SIND SEINE VORTEILE?

Ein Gehäuse aus einem mehrschichtigen „Glas- und Naturfaserverbundwerkstoff“ hat viele Vorteile:
LEICHTIGKEIT
Wie bereits erwähnt, sind Verbundwerkstoffe sowohl ästhetisch ansprechend als auch leicht. Diese Leichtigkeit ergibt sich sowohl aus der geringeren Dicke im Vergleich zu anderen Materialien als auch aus der Masse des verwendeten Rohmaterials.
KORROSIONSBESTÄNDIGKEIT
Ein weiterer Vorteil von Prototypen, Gehäusen oder Schutzabdeckungen aus Verbundwerkstoffen ist ihre Korrosionsbeständigkeit. Diese Eigenschaft führt zu einer längeren Lebensdauer im Vergleich zu Holz oder Metall.
NICHT MAGNETISCH
Ein Metallgehäuse weist eine gute mechanische Stabilität auf, auch wenn nur dünne Materialstärken verwendet werden. Ein Gehäuse aus Verbundwerkstoff besitzt ebenfalls diese mechanische Eigenschaft und ist darüber hinaus nicht magnetisch, was je nach Anwendung ein unverzichtbares Kriterium ist.
SEHR HOHE STABILITÄT UND SEHR GUTE MECHANISCHE EIGENSCHAFTEN
Um eine hohe mechanische Stabilität zu erreichen, wird in der Regel die Materialdicke erhöht. Auch mechanische Versteifungen (Verstrebungen) sind möglich. Dadurch erhöht sich jedoch die Masse des Gehäuses bzw. des Deckels und damit auch das Gewicht. Die in Frankreich und Deutschland weit verbreitete Verbundwerkstofftechnik ist eine perfekte Lösung, die Leichtigkeit und mechanische Festigkeit miteinander verbindet.

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