In der Kommunikationssystembranche müssen die verwendeten Materialien strengen technischen Anforderungen entsprechen und gleichzeitig Umweltvorschriften wie REACH und RoHS einhalten. Diese europäischen Verordnungen regeln die Verwendung chemischer Substanzen und beschränken den Einsatz gefährlicher Komponenten in elektronischen Geräten.
Die für diese Systeme entwickelten kundenspezifischen Kunststoffteile müssen sowohl eine vollständige Einhaltung der Vorschriften als auch eine optimale Leistung in Bezug auf Robustheit, Haltbarkeit und Funktionalität gewährleisten. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Umweltanforderungen und technische Leistungsfähigkeit bei Kommunikationsprojekten miteinander kombiniert werden können.
Was sind die REACH- und RoHS-Normen?
Diese europäischen Vorschriften zielen darauf ab:
- Die Verwendung chemischer Substanzen zu kontrollieren und zu begrenzen, die die menschliche Gesundheit und die Umwelt beeinträchtigen können.
- Eine vollständige Nachverfolgbarkeit der in den Endprodukten verwendeten Substanzen sicherzustellen.
RoHS (Restriction of Hazardous Substances)
Die RoHS-Richtlinie (2011/65/EU) beschränkt die Verwendung bestimmter gefährlicher Substanzen in elektrischen und elektronischen Geräten, darunter:
- Bleis (Pb), Quecksilber (Hg), Kadmium (Cd), sechswertiges Chrom (Cr6+).
- Bestimmte Flammschutzmittel wie PBB und PBDE.
RoHS-konforme Kunststoffteile garantieren somit das Fehlen oder die strikte Begrenzung dieser Substanzen, wodurch die Produkte umweltfreundlicher und sicherer für die Benutzer werden.
Die Herausforderungen bei kundenspezifischen Kunststoffteilen für Kommunikationssysteme
- Strikte Einhaltung der Normen
Moderne Kommunikationssysteme müssen hohe Leistungsstandards erfüllen und gleichzeitig Materialien verwenden, die den REACH- und RoHS-Anforderungen entsprechen. Dies erfordert eine strenge Kontrolle der Rohstoffe und Fertigungsprozesse. - Robustheit und Zuverlässigkeit
Kunststoffteile für Kommunikationssysteme müssen:
- Extremen Umgebungsbedingungen standhalten, wie Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit oder Vibrationen.
- Schutz vor elektromagnetischen Interferenzen (EMI) bieten.
- Maßgefertigte Anpassung
Jedes Projekt hat seine eigenen Anforderungen:
- Öffnungen für Steckverbinder oder Antennen.
- Kompakte und leichte Bauweise, unverzichtbar für tragbare Geräte oder höher montierte Systeme.
Fallstudie: Ein kundenspezifisches Kunststoffteil für ein IoT-Kommunikationssystem
Problemstellung:
Ein Hersteller von IoT-Geräten benötigte ein leichtes, RoHS-konformes Kunststoffteil, um eine Antenne in einer anspruchsvollen städtischen Umgebung zu integrieren.
Lösung von LTP:
- Material: Recyceltes ABS, REACH- und RoHS-konform.
- Konstruktion: Hinzufügung einer maßgefertigten Öffnung für die Antenne mit integriertem EMI-Schutz.
- Ergebnis: Ein optimiertes Bauteil für interferenzfreie Übertragungen, stoß- und witterungsbeständig.
Warum LTP für Ihre kundenspezifischen Kunststoffteile?
Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung unterstützt LTP Unternehmen bei der Entwicklung und Herstellung von Kunststoffteilen, die den technischen und umweltrechtlichen Normen entsprechen.
- Garantierte Konformität: Materialien, die REACH- und RoHS-konform sind.
- Maßgefertige Lösungen: Abgestimmt auf die Anforderungen Ihrer Kommunikationssysteme.
- Qualität und Nachverfolgbarkeit: Strenge Fertigungsprozesse garantieren optimale Leistung.
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